Termine & Events
Das Clubkombinat Hamburg veranstaltet im Rahmen des Projekts tba – continues den Roundtable #10 zum Thema »Entschlossen gegen Rassismus – Strategien und Impulse für mehr Sicherheit im Kulturbetrieb
Referent:innen: Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg.
„Rassistische Äußerungen von Besuchenden und Publikum, Buchungsanfragen von verschwörungsgläubigen Künstler:innen oder queerfeindliche Aussagen von Mitarbeitenden und Kolleg:innen – die Zahl der rassistischen Vorfälle innerhalb des Kulturbetriebes häufen sich. Immer wieder sind wir im (Arbeits-)Alltag mit rechten Haltungen und Handlungen konfrontiert. Das Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg (MBT) stellt sein Angebot vor und zeigt anhand von Beratungsfällen ihrerseits aus der Veranstaltungsbranche, wann Beratung notwendig wird und wie sie hinzugezogen werden kann. Zudem wird auf die gängige Strategien von Rechten und mögliche Gegenstrategien eingegangen, die Institutionen und Betreibende ergreifen können, um mit Angriffen von extrem Rechten umzugehen.
Bei diesem Roundtable stellt das MBT Hamburg seine Arbeit vor, erzählt wann es ansprechbar ist und gibt erste Impulse für den Umgang mit diskriminierenden Vorfällen im Kulturbetrieb. Es ist ein Vortrag und enthält keine praktische Gruppenarbeit.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, daher bitten wir um eine verbindliche und kostenfreie Anmeldung. unter:
https://fileskit.org/anmeldung-roundtable10
Infos zu Barrieren:
Der Zugang ist leider nicht barrierefrei für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich, da er sich im 1. OG ohne Fahrstuhl befindet. Zudem gibt es keine barrierefreie Toilette.
Die Veranstaltung findet auf deutsch statt. Hunde sind nur als Begleithunde erlaubt.
Der Zugang ist leider nicht barrierefrei für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich, da er sich im 1. OG ohne Fahrstuhl befindet. Zudem gibt es keine barrierefreie Toilette.
Die Veranstaltung findet auf deutsch statt. Hunde sind nur als Begleithunde erlaubt.
Infostand und Bühnenslot auf dem Loud Aid Festival – https://www.lautgegennazis.de/
Instagram Lautgegennazis
Perspektivenwechsel Obdachlosigkeit
Seit über 5 Jahren betreibt GoBanyo einen mobilen Duschbus, der an 5 Tagen die Woche in HH unterwegs ist. Ein weiterer Bestandteil unserer Arbeit ist die Aufklärung über Obdachlosigkeit.
Dafür haben wir mit UNHOME eine Virtual-Reality-Erfahrung entwickelt, die einen Einblick in das (Über)Leben auf der Straße erlaubt. UNHOME lässt uns Obdachlosigkeit verstehen, wie nie zuvor. Denn wir sehen sie zum ersten Mal mit unseren eigenen Augen. Eine interaktive Geschichte in Virtual Reality: Stell dir vor, du verlierst deinen Job. Mit der Zeit auch jeden Rückhalt, deine Ersparnisse und jede Hoffnung. Du bist obdachlos.
Seit über 5 Jahren betreibt GoBanyo einen mobilen Duschbus, der an 5 Tagen die Woche in HH unterwegs ist. Ein weiterer Bestandteil unserer Arbeit ist die Aufklärung über Obdachlosigkeit.
Dafür haben wir mit UNHOME eine Virtual-Reality-Erfahrung entwickelt, die einen Einblick in das (Über)Leben auf der Straße erlaubt. UNHOME lässt uns Obdachlosigkeit verstehen, wie nie zuvor. Denn wir sehen sie zum ersten Mal mit unseren eigenen Augen. Eine interaktive Geschichte in Virtual Reality: Stell dir vor, du verlierst deinen Job. Mit der Zeit auch jeden Rückhalt, deine Ersparnisse und jede Hoffnung. Du bist obdachlos.
Film mit Kopfhörern – Start 20 Uhr – 96 min
Der Dokumentarfilm FEMINISM WTF (What the Fuck) schlüsselt auf, welche Themenvielfalt 2023 unter dem Begriff Feminismus verhandelt werden. Die Experts aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender-, Queer- und Trans-Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft der Vielen zu sein.
Dabei geht es um viele aktuelle Debatten: Warum sprechen wir immer von nur zwei Geschlechtern? Warum müssen Frauen* den Großteil der unbezahlten Haus- und Kindererziehungsarbeit machen? Warum sind Kapitalismus und Feminismus ein Widerspruch? Was hat der europäische Kolonialismus mit den heutigen Ideen von sexueller Freiheit und rassistischen Stereotypen zu tun? Wieso brauchen wir Feminismus, um das Klima zu retten? Und warum engagieren sich eigentlich so wenige Männer für den Feminismus?
In FEMINISM WTF setzt Regisseurin Katharina Mückstein die Experts in einen filmischen Dialog mit Musikvideo-Sequenzen zum elektronischen Soundtrack von Tony Renaissance: die ästhetisierten Tanz- und Performance-Motive brechen mit den gängigen Vorstellungen von Pop-Feminismus und entwerfen lustvolle, neue Bilder von Körper und Geschlecht.
https://mindjazz-pictures.de/filme/feminism-wtf/
Film mit Kopfhörern – Start 20 Uhr – 96 min
Der Dokumentarfilm FEMINISM WTF (What the Fuck) schlüsselt auf, welche Themenvielfalt 2023 unter dem Begriff Feminismus verhandelt werden. Die Experts aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender-, Queer- und Trans-Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft der Vielen zu sein.
Dabei geht es um viele aktuelle Debatten: Warum sprechen wir immer von nur zwei Geschlechtern? Warum müssen Frauen* den Großteil der unbezahlten Haus- und Kindererziehungsarbeit machen? Warum sind Kapitalismus und Feminismus ein Widerspruch? Was hat der europäische Kolonialismus mit den heutigen Ideen von sexueller Freiheit und rassistischen Stereotypen zu tun? Wieso brauchen wir Feminismus, um das Klima zu retten? Und warum engagieren sich eigentlich so wenige Männer für den Feminismus?
In FEMINISM WTF setzt Regisseurin Katharina Mückstein die Experts in einen filmischen Dialog mit Musikvideo-Sequenzen zum elektronischen Soundtrack von Tony Renaissance: die ästhetisierten Tanz- und Performance-Motive brechen mit den gängigen Vorstellungen von Pop-Feminismus und entwerfen lustvolle, neue Bilder von Körper und Geschlecht.
https://mindjazz-pictures.de/filme/feminism-wtf/
Awareness-Arbeit im öffentlichen Raum
Erfahrungen und Learnings aus der Good Practice in Wien
Seit inzwischen fünf Jahren gibt es in Wien Awareness-Arbeit im öffentlichen Raum. Das Projekt wird vom Kollektiv AwA* umgesetzt. In den Sommermonaten sind mehrere Teams in verschiedenen öffentlichen Bereichen Wiens aktiv – für mehr Sicherheit, Respekt und solidarisches Miteinander und gegen Gewalt und Diskriminierung.
Im Rahmen des gemeinsamen Termins möchten wir einen Einblick in die Erfahrungen und bewährten Praktiken aus Wien geben:
Wie kann Awareness im öffentlichen Raum konkret aussehen?
Welche Strukturen haben sich bewährt – und was braucht es, um solche Konzepte auch in anderen Städten umzusetzen?
Ein kurzer Input mit Raum für Austausch und Fragen.
Über diesen Link können Sie direkt dem Zoom-Meeting beitreten:
https://univienna.zoom.us/j/63319425702?pwd=DB476M1JrFAxzpSRP29qw6cMIiqrY1.1
Sie können auch über den Zoom-Client teilnehmen, wenn Sie folgende Daten verwenden:
Meeting-ID: 633 1942 5702
Kenncode: 651332
Erfahrungen und Learnings aus der Good Practice in Wien
Seit inzwischen fünf Jahren gibt es in Wien Awareness-Arbeit im öffentlichen Raum. Das Projekt wird vom Kollektiv AwA* umgesetzt. In den Sommermonaten sind mehrere Teams in verschiedenen öffentlichen Bereichen Wiens aktiv – für mehr Sicherheit, Respekt und solidarisches Miteinander und gegen Gewalt und Diskriminierung.
Im Rahmen des gemeinsamen Termins möchten wir einen Einblick in die Erfahrungen und bewährten Praktiken aus Wien geben:
Wie kann Awareness im öffentlichen Raum konkret aussehen?
Welche Strukturen haben sich bewährt – und was braucht es, um solche Konzepte auch in anderen Städten umzusetzen?
Ein kurzer Input mit Raum für Austausch und Fragen.
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https://awa-stern.info/public-space/
https://bsky.app/profile/awastern
https://mastodon.social/@awa_stern
https://www.facebook.com/awastern
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Mach dein Teil zum Unikat – mit DIY wtf-Merch!
Wir laden euch herzlich zur interaktiven Siebdruck-Aktion am
wtf-Container auf dem Spielbudenplatz ein. Bringt eure alten Beutel,
Shirts oder Hoodies mit und verpasst ihnen den leuchtenden wtf-Look! Für
Spontane haben wir natürlich auch ein paar Beutel zum Bedrucken da.
Selbstdrucken für eine Spende für’s Projekt – und zum auf der Straße
tragen.
Wir freuen uns auf farbenfrohe Sunday Action mit euch!
Wir laden euch herzlich zur interaktiven Siebdruck-Aktion am
wtf-Container auf dem Spielbudenplatz ein. Bringt eure alten Beutel,
Shirts oder Hoodies mit und verpasst ihnen den leuchtenden wtf-Look! Für
Spontane haben wir natürlich auch ein paar Beutel zum Bedrucken da.
Selbstdrucken für eine Spende für’s Projekt – und zum auf der Straße
tragen.
Wir freuen uns auf farbenfrohe Sunday Action mit euch!
Am 31.07. verwandeln wir den WTF-Container in einen Ort für politische
Beteiligung: Unter dem Motto „Fordere mich nicht auf – ich fordere
selbst!“ machen wir die offiziellen Forderungen des Hamburger CSD
sichtbar, verständlich – und vor allem diskutierbar. Viele queere
Menschen fühlen sich von den offiziellen Statements nicht vertreten oder
nicht mitgedacht. Deshalb laden wir euch ein, selbst aktiv zu werden:
Welche Forderung fehlt? Was muss sich ändern, damit queeres Leben
wirklich sicherer und gleichberechtigt ist?
An unserer großen Forderungswand könnt ihr eure Gedanken auf Karten
schreiben, Statements ergänzen oder ganz neue Forderungen formulieren –
anonym. Denn CSD heißt auch: mitreden, mitgestalten, mitkämpfen.
Wir freuen uns auf eure Beteiligung!
Beteiligung: Unter dem Motto „Fordere mich nicht auf – ich fordere
selbst!“ machen wir die offiziellen Forderungen des Hamburger CSD
sichtbar, verständlich – und vor allem diskutierbar. Viele queere
Menschen fühlen sich von den offiziellen Statements nicht vertreten oder
nicht mitgedacht. Deshalb laden wir euch ein, selbst aktiv zu werden:
Welche Forderung fehlt? Was muss sich ändern, damit queeres Leben
wirklich sicherer und gleichberechtigt ist?
An unserer großen Forderungswand könnt ihr eure Gedanken auf Karten
schreiben, Statements ergänzen oder ganz neue Forderungen formulieren –
anonym. Denn CSD heißt auch: mitreden, mitgestalten, mitkämpfen.
Wir freuen uns auf eure Beteiligung!
Widerstand und Aktivismus haben ein Gesicht, haben viele Gesichter. Oft bleiben sie im Verborgenen, um sich und andere zu schützen. Aber Menschen brauchen Vorbilder, um zu lernen und etwas zu verändern.
Illustratorin Julia Zeichenkind zeichnet dich live als Comicfigur oder Karikatur und dokumentiert deine Wünsche, Anregungen und Gedanken zum Projekt wtf – what the fear, oder zu deinen Erfahrungen auf St.Pauli. So kannst du unerkannt bleiben und trotzdem ein Statement mit Gesicht hinterlassen. Dein Portrait kannst du am Ende selbstverständlich und kostenlos mitnehmen.
Bis du dabei? Dann komme am 1. August zum Spielbudenplatz. Ab 17 Uhr gehts los. Wir freuen uns auf dich!
Künstlerin: Julia Zeichenkind
Illustratorin Julia Zeichenkind zeichnet dich live als Comicfigur oder Karikatur und dokumentiert deine Wünsche, Anregungen und Gedanken zum Projekt wtf – what the fear, oder zu deinen Erfahrungen auf St.Pauli. So kannst du unerkannt bleiben und trotzdem ein Statement mit Gesicht hinterlassen. Dein Portrait kannst du am Ende selbstverständlich und kostenlos mitnehmen.
Bis du dabei? Dann komme am 1. August zum Spielbudenplatz. Ab 17 Uhr gehts los. Wir freuen uns auf dich!
Künstlerin: Julia Zeichenkind